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Krypto-Werbespot beim Super Bowl lässt Besucherzahlen auf Coinbase explodieren

1 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Während des Super Bowls wurde eine Coinbase-Werbung ausgestrahlt, die eine große Zahl an Besuchern auf die Plattform lockte.
  • Der Werbespot enthielt einen QR-Code und für eine Anmeldung wurden den Nutzern 15 US-Dollar in BTC versprochen.
  • Der Coinbase-Werbung ist zum Ziel der Regulierungsbehörden geworden, da sie sich negativ auf uninformierte Anleger auswirken könnte.
  • promo

Coinbase erlebte nach einem Werbespot während des Super Bowls am 13. Februar einen sprunghaften Anstieg der Besucherzahlen. Infolgedessen musste die Börse den Datenverkehr für einige Minuten drosseln.

Der Chief Product Officer von Coinbase, Surojit Chatterjee, teilte am 14. Februar mit, dass die Börse den Traffic für einige Minuten drosseln musste. Grund dafür ist offenbar ein Coinbase-Werbespot, der während des Super Bowls gezeigt wurde. Dieser Super Bowl-Werbespot enthielt einen QR-Code, welcher zur Krypto-Börse Coinbase weiterleitete. Neuen Nutzer versprach Coinbase eine Belohnung von 15 US-Dollar in BTC.

Beim Super Bowl sicherten sich gleich mehrere Krypto-Unternehmen kostenintensive Slots in den Werbeunterbrechungen. Unter den Werbenden waren der Komiker Larry David, aber eben auch FTX Trading und Crypto.com. Für 6,5 Millionen US-Dollar konnten sich die Werbenden 30-Sekunden Aufmerksamkeit der etwa 100 Millionen Zuschauer sichern.

Die Reaktionen der Öffentlichkeit auf diese Krypto-Werbung waren unterschiedlich. Einige sehen darin ein Zeichen dafür, dass der Kryptomarkt auf Dauer Bestand haben wird. Andere glauben, dass der Krypto-Markt ein Kurzzeittrend, wie die DotCom-Blase sein könnte. Der starke Besucherandrang bei Coinbase deutet jedoch darauf hin, dass Kryptowährungen möglicherweise auf dem Weg zur Massenadoption sind.

Ein Bild von BeInCrypto.com
Ein Bild von BeInCrypto.com

Krypto-Werbespots im Fokus

Aufsichtsbehörden legen ihren Fokus nun verstärkt auf derartige Krypto-Werbespots. Weltweit warnten Behörden Anleger vor den Risiken der Krypto-Investitionen. So teilte die irische Werbeaufsichtsbehörde im Januar 2022 mit, dass sie eine wachsende Zahl von Beschwerden im Zusammenhang mit solchen Krypto-Werbespots erhalten habe.
Spanien ging ebenfalls gegen Krypto-Werbespots vor, während die Singapurs Währungsbehörde Krypto-Werbespots für die breite Öffentlichkeit gänzlich verbot.

Wir sehen eine zunehmende regulatorische Überwachung der Krypto-Werbung. Gesetzgeber und Aufsichtsbehörden stören sich vor allem an den unzureichenden Warnhinweisen dieser Werbespots. Denn durch das Versprechen hoher Renditen würden Anleger zu riskanten Investitionen ermutigt. Da die Regulierung im Jahr 2022 ein zentrales Thema sein wird, könnte sich die Art der Krypto-Werbespots in Zukunft stark verändern.

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Rahul Nambiampurath ist ein in Indien ansässiger Digital Marketer, der sich seit 2014 in den Bereichen Bitcoin und Blockchain engagiert. Seitdem ist er ein aktives Mitglied der Community, außerdem hat Rahul einen Master-Abschluss in Finanzen.
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