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BIC’s Video News Show: VeChain auf Wachstumskurs

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Die Plattform wird durch VET und VTHO - zwei hauseigene Token verwaltet.
  • Die Wertschöpfung erfolgt auf Basis der Blockchain VeChainThor.
  • Der Token erhöht Effizienz, Tracking und Transparenz von Supply-Change-Management.
  • promo

In dieser Folge der BeInCrypto Video-News-Show erklärt euch Jessica Walker, warum VeChain schon bald wieder ansteigen könnte. Dabei geht es auch um den VeChain selbst und das Team, dass hinter der Blockchain steht. Ebenfalls erfahrt ihr die neuesten News zu VeChain.

Obwohl sich der Token-Kurs des VeChains noch immer in der Abwärtsspirale befindet und im letzten Monat 33 Prozent seines Werts eingebüßt hat, haben wir dennoch einen genaueren Blick auf diesen Token geworfen. Denn wir wollten sehen, wie schnell sich dieser Token vom jüngsten Krypto-Crash erholen wird. Auch haben wir uns sein langfristiges Wachstumspotential angeschaut.

Was ist VeChain?

VeChain ist eine Blockchain-basierte Supply-Chain-Plattform, die es seit Juni 2016 gibt. Er verfügt über eine dezentrale Struktur und nutzt die Internet-of-Things-Technologie, die Supply-Chain-Management-Probleme löst.

Die Plattform wird durch VET und VTHO – zwei hauseigene Token verwaltet. Die Wertschöpfung erfolgt auf Basis der Blockchain VeChainThor. Der Token verfolgt die Idee, Effizienz, Tracking und Transparenz von Lieferketten (Supply-Change-Management) zu erhöhen. Gleichzeitig werden Kosten reduziert und die Kontrolle wird dabei in die Hände der User gelegt.

Das Team hinter VeChain

VeChain wurde von Sunny Lu, einem ehemaligen IT-Manager und CEO von Louis Vuitton China, gegründet. In den Kryptowährungskreisen ist Lu heute sehr bekannt, da er die  Blockchain-Technologie dazu einsetzt, um Transparenzprobleme zu lösen. Ebenfalls setzt sich Lu für vertrauensvolle Strukturen in der Krypto-Welt ein.

Ein weiterer Gründer dieses Tokens ist Jay Zhang. Zhang leitet die globale Unternehmensstruktur von VeChain und arbeitete zuvor sowohl für Deloitte als auch für PricewaterhouseCoopers im Bereich Finanzen und Risikomanagement.

Heute zählt VeChain zu den ältesten und vertrauensvollsten Blockchain-Lieferkettenplattformen auf dem Markt.

Was VeChain einzigartig macht

Bei genauerem Blick auf den VeChain stellt sich die Frage: Was macht VeChain eigentlich so einzigartig in der Supply-Chain-Branche, die sich in den letzten Jahren kaum verändert hat?

Die Antwort lautet wie folgt: Durch den Einsatz transparenter Technologien (ohne Schwachstellen oder Kontrollen) ermöglicht VeChain eine hohe Sicherheit, Effizienz und einfaches Tracking von Produkten innerhalb der Lieferkette. Durch die vollständige Automatisierung reduzieren sich gleichzeitig die Kosten. Zusätzlich verfügt VeChain über eine Kombination aus Proof-of-Stake und Proof-of-Authority, wodurch alle Transaktionen effizient verifiziert werden.

Sein Dual-Token-Setup macht diesen Token einzigartig. Das bedeutet: In-house Token-Gebühren werden mit denen verschiedener Dienstleistungen kombiniert, wodurch eine zusätzliche Einkommensquelle für das Unternehmen geschaffen wird. Auch können sich Token-Inhaber an Aktivitäten wie dem Staking beteiligen und so Liquidität im Gegenzug für Belohnungen bereitstellen.

Anpassung nach Land 

Mehrere Länder möchten diesen Token für sich nutzen, was eine Anpassung nach Land erfordert. San Marino, das wohl kleinste Land der Welt, genehmigte Blockchain Covid-Zertifikate auf VeChain. Das System arbeitet mit QR-Codes und nicht-fungible Token. Die QR-Codes können gescannt werden, um die Authentizität zu überprüfen, indem sie mit einem NFT auf der Blockchain VeChainThor verknüpft werden.

Diese innovative Lösung ermöglicht eine Verifizierung auch außerhalb der Europäischen Union. Obwohl dieses Verfahren in San Marino noch neu ist, könnten sich andere europäische Länder an diesem Beispiel orientieren. Doch auch in China wächst das Interesse an der VeChain-Technologie. Letzten Monat bestätigte VeChain, dass es ein Treffen mit Regierungsvertretern aus drei wichtigen chinesischen Provinzen gab. Dabei besuchten die Vertreter aus Shanghai, Changing und Huangpu die VeChain Filale in Singapur.

Zudem wurde der Token letzte Woche auf der Webseite der chinesischen Medienagentur Xinhua (ausgesprochen sinhua) vorgestellt und erhielt zudem eine Triple-A-Unternehmensbewertung vom chinesischen Ministerium für zivile Angelegenheiten. Es scheint also, dass es in China grünes Licht für den VeChain gibt. Damit ist China der erste große Markt, der die Token-Technologie für sich nutzt.

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Nicholas Pongratz
Nick ist Professor für Kommunikation und Spezialist für Datenwissenschaft in Budapest, Ungarn, mit einem MSc in Business Analytics. Er ist ein Neuling auf dem Gebiet der Kryptowährungen und Blockchain-Technologie, ist jedoch fasziniert vom möglichen wirtschaftlichen und politischen Nutzen.
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